Leserin.Bike


Zurück in Spanien

Weiter in den Süden wollen wir nicht mehr fahren, deshalb sind wir nun eigentlich schon auf dem Rückweg, denn wir fahren Richtung Nordosten.
Den ersten Stopp legen wir in Badajoz ein, der Hauptstadt der autonomen Provinz Extremadura, in der Nähe zur portugiesischen Grenze.

Nicht nur wir haben den Sonnenuntergang am Fluß beobachtet

Am nächsten Morgen ging es weiter bis Salamanca

Auch in Salamanca gibt es eine alte und eine neue Kathedrale und wieder sind sie aus dem 12. bzw. 16 Jahrhundert. Aber auch die Universität könnte man bei einem schnellen Blick als Kirchenbau ansehen.

Vor dem Portal der Kirche haben sich die vielen Essenslieferanten getroffen, bevor sie wieder auf ihre Roller stiegen und losfuhren. Der spanische Lieferdienst Glovo hatte bisher seine Fahrer als Freelancer angestellt, das hat nun ein Ende. Nachdem Spanien in den letzten Jahren immer wieder sehr hohe Strafen gegen Glovo verhängt hat, stellt der Lieferdienst ab diesem Dezember seine Fahrer an. Damit sind sie nun endlich sozial abgesichert.

Unser Reiseführer hob besonders den Plaza Mayor hervor, der wieder einmal als einer der schönsten Plätze Spaniens bezeichnet wurde.

In der Mitte des Platzes steht die Weihnachtsdeko, kleine Tannenkreise mit vielen Minikerzen

Auch die Schaufenster hatten einiges zu bieten

und nicht nur in München gibt es die Kneipe Edelweiss

In der Gegend um Salamanca leben die freilaufenden Iberico-Schweine, von denen wir einige auf unserer Fahrt gesehen haben und der echte Ibericoschinken schmeckt fantastisch und ist mit keinem unserer Schinken zu vergleichen

Auf dem Rückweg zu unserem Stellplatz konnten wir die Brücke noch einmal fotografieren

Natur

Eigentlich wollten wir am nächsten Tag zu den Picos aufbrechen, da stabiles Wetter und gute Fernsicht angesagt wurde

aber dann haben wir auf dem Weg durch den Nationalpark Saja-Besaya

wunderbare Natur gesehen und sind früher auf einen Campingplatz abgebogen

Im Nationalpark gibt es große Waldbestände mit autochthonen Arten, in unserer Nähe besonders Eichenwälder und im Saja, der am Campingplatz vorbei floss, leben Otter.
Es gab sternenklare Nächte und rote Sonnenuntergänge

Am nächsten Tag stand eine Wanderung zu den Cascadas de Lamina auf unserem Programm. Aber im Dezember ist es nicht mehr so einfach den Bach zu überqueren, deshalb mussten wir umkehren. Die Wanderung hat sich trotzdem gelohnt.

Auf Du und Du mit der Kuh

Am nächsten Tag war dann eine einfache Flusswanderung möglich

Und am letzten Tag sind wir aufs Rad. Es sollte zu einem der ältesten Bäume Spaniens gehen. Relativ einfach stand im Internet.
Nur dass Komoot uns eine Strecke konfiguriert hat, deren Steigungen oftmals an die 20% betrug und selbst mit dem E-Bike auch wegen der Wegbeschaffenheit kaum zu bewältigen war.

Der alte Baum, angeblich war er schon da, bevor Kolumbus Amerika erreicht hat, ist dann aber nicht so beeindruckend

Die Tage im Nationalpark machen Lust auf eine Rückkehr und auf einen Besuch der Picos de Europa.

Wäsche: Wenn mehrere das gleiche tun, ist es noch immer nicht dasselbe

in der Ausstellung in Santiago de Compostela ist es Kunst

vor der Kneipe in Lissabon ist es Kommerz

manche nutzen es als Kuhstopper

bei uns Kampern ist es notwendig

genau so wie bei den Bewohnern der kleinen Käffer hier im Nationalpark

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Antwort

  1. Avatar von Christoph
    Christoph

    Die Reihe „Unterwäsche Europas“ sollte unbedingt fortgesetzt werden. Bis Mittwoch! 👋

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